Jedes dieser kleinen Bauteile hat eine einzigartige und ganz spezifische Aufgabe. Wenn eine der Bauteilvermessung fehlt, wird die Schaltung nicht richtig funktionieren. Die Leiterplatten in Computern und anderen elektronischen Geräten werden von einem engagierten Team von Elektroingenieuren entworfen und gebaut. Sie wählen die geeigneten elektronischen Komponenten aus und löten sie auf die Leiterplatten, die den Betrieb des Geräts steuern.
Wenn Sie mehr über elektronische Komponenten und deren Verwendung in Ihren eigenen Projekten erfahren möchten, informieren Sie sich am besten über den Zweck der einzelnen Komponenten. Die drei häufigsten Arten von elektronischen Komponenten sind:
1. Widerstände und variable Widerstände
Leiterplatten arbeiten, indem sie Spannungen auf bestimmte Weise durch verschiedene elektronische Komponenten leiten, um ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen. Einige Komponenten benötigen zum Betrieb höhere oder niedrigere Spannungen. Ein Widerstand ist eine Komponente, die die Spannung regelt oder den Strom begrenzt, der durch einen Teil einer Schaltung fließt. Grundsätzlich ist ein Widerstand eine Komponente, die dafür ausgelegt ist, Elektrizität nicht gut zu leiten. Obwohl es viele Arten von elektronischen Widerständen gibt, wird die Fähigkeit jeder Komponente, Strom zu widerstehen, in Ohm gemessen.
Vergleichen Sie mit einem variablen Widerstand, auch Potentiometer genannt. Sie sind wahrscheinlich am besten mit dem variablen Widerstand vertraut, der als Lautstärkeregler der Stereoanlage fungiert. Ändern Sie den Widerstandswert, indem Sie einfach den Kontaktpunkt des Widerstandsmaterials verschieben.
2. Kondensator
Ein Kondensator ist einfach eine Energiespeicherkomponente. Es besteht aus zwei Metallplatten, die durch einen Isolator wie Keramik, Mylar oder Elektrolyt getrennt sind. Die Kapazität eines Kondensators und die daran anliegende Spannung, gemessen in Farad, bestimmen, wie viel Energie er speichern kann.
Ein Kondensator wird aufgeladen, wenn ein Elektronenstrom von einer Platte zur anderen fließt. Wenn sich der Kondensator immer mehr auflädt, nimmt der Strom natürlich ab, weil die Platten keine Elektronen mehr halten können. Wenn diese Grenze erreicht ist, gilt der Kondensator als geladen, da die Spannung an ihm jetzt gleich der Spannung an der Quelle ist.
3. Induktor
Gleichstrom bewegt sich in eine Richtung wie ein Bach oder Fluss. Wechselstrom ändert jedoch die Richtung auf unbestimmte Zeit. Induktivitäten widerstehen Änderungen im Stromfluss, sodass Gleich- oder Niederfrequenzströme leichter durch sie fließen können. In seiner einfachsten Form ist ein Induktor eine Drahtspule ähnlich einem Solenoid. Wenn Strom durch die Spule fließt, erzeugt er ein Magnetfeld, um das potentielle Energie gespeichert wird. Wenn die Stromversorgung unterbrochen wird, bricht das Magnetfeld zusammen und setzt potenzielle Energie frei.